Schura Rheinland-Pfalz besorgt über die Eskalation des Nahostkonflikts

Wir, als Schura Rheinland-Pfalz, Landesverband der Muslime äußern unsere tiefe Trauer und Besorgnis über die aktuellen Entwicklungen in Israel und Palästina. Wir sind zutiefst erschüttert und traurig über die jüngsten Berichte von Gräueltaten, die die Hamas gegen unschuldige Menschen begangen hat. Solche Akte des Unrechts stehen in direktem Widerspruch zu den Lehren des Islam und der Menschlichkeit, und wir verurteilen sie kategorisch.

In dieser schweren Zeit sind unsere Solidarität und Gebete mit all denen, die unter der Gewalt leiden, und denen, die trotzdem an der Hoffnung eines friedlichen Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern festhalten. Wir beten für eine schnelle Genesung der Verletzten und drücken unser tiefstes Beileid aus.

Wir möchten betonen, dass wir in respektvoller und freundschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Landesverband der jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz stehen. Auch in diesen herausfordernden Zeiten stellen wir uns gemeinsam für Frieden und Verständigung, gegen Antisemitismus und Antimuslimischen Rassismus ein. Diese enge Bindung unterstreicht unser gemeinsames Streben nach Gerechtigkeit und unser Engagement für die Werte von Respekt, Toleranz und menschlicher Würde.

Wir bestehen darauf, dass die Menschenrechte aller Menschen in der Region und in Anbetracht der aktuellen Situation, dass die Regeln des humanitären Völkerrechts zum Schutz der Zivilbevölkerung geachtet werden.

Wir wenden uns gegen jegliche Form von Gewalt und beten zu Allah, dem Allerbarmenden, für eine nachhaltige und gerechte Lösung.

Wir hoffen und beten für ein Ende der Gewalt und die Wiederherstellung des Friedens für alle Menschen in der Region.

Mit Friedensgrüßen,
Akif Ünal, Vorsitzender Schura Rheinland-Pfalz, Landesverband der Muslime